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Was ist ein Stadtimage?

Das Stadtimage bildet das Endprodukt einer Stadtmarketingkampagne. Als Image versteht man eine Vorstellung oder ein Bild, das eine Einzelperson oder Gruppe von einem Objekt oder Subjekt hat (Duden o. J.). Die öffentliche Wahrnehmung, die auch als Imagebildung fungiert, wird durch direkte oder indirekte Erfahrungen beeinflusst und besteht auch aus kognitiven, evaluativen und konativen Aufnahmekomponenten. Um das Image einer Stadt zu evaluieren, können sowohl quantitative als auch qualitative Verfahren zum Einsatz kommen. Durch die Evaluation und daraus resultierende Ergebnisse kann das Image und dessen Gestaltung als ein marketingpolitisches Instrument genutzt werden (Gabler Wirtschaftslexikon o. J.). Im Stadtmarketing wurde ein professionelles und geplantes Stadtimage so als Endprodukt der Stadtplanung etabliert. Die Aufgaben des Stadtmarketings bestehen daraus, Handlungsempfehlungen zur Stadtentwicklung zu geben und eben auch die Attraktivität und das Image der Stadt zu stärken. Das Stadtimage soll so von verschiedenen Marketing-Strategien beeinflusst werden, indem man die Stadt als interessanten Standort für Bewohner, Touristen und Wirtschaft stärkt (Block / Icks 2000; Block 2018). In den Stadtimages der besuchten Städte Mitteldeutschlands spiegeln sich die Bemühungen eine starke Wirtschaft, zufriedene Bewohner und einen blühenden Tourismus zu erreichen. Zu Teilen wird dann auch die Stadtgeschichte als Marketingtool verwendet. Die unterschiedlichen Auslegungen des Stadtmarketings der einzelnen Städte werden im Rahmen der Stadtinfos genauer erläutert. 

Literaturverzeichnis:

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